Interessengemeinschaft Industriedenkmal Senffabrik Leman
Bau und Eröffnung unseres Ausstellungsraums
Donnerstag 2. August 2018
Es ist geschafft! Wenige Tage vor unserer Großveranstaltung "Historischer Güterumschlag am Eystruper Bahnhof" konnten wir endlich unseren Ausstellungsraum im Obergeschoss des Krafthauses im Rahmen einer kleinen Feier eröffnen.
Unsere Freude war besonders groß, da neben dem derzeitigen Besitzer der Senffabrik, Siegfried Heidorn, auch das ehemaliger Besitzerehepaar Jürgen und Renate Leman unserer Einladung gefolgt waren. Schließlich stammen zahlreiche Fotos, die dort zur Firmengeschichte gezeigt werden, auch aus den privaten Fotoalben des Ehepaars.
Neben diesen Fotos werden dort auch Originaldokumente, Konstruktionspläne und Schriftstücke des Unternehmens aus verschiedenen Jahrzehnten gezeigt.
Anhand eines Modells im Maßstab 1:87 können sich die Besucher ein Bild von der imposanten Fabrikanlage machen, so wie sie sich einmal vor dem großen Brand 1973 präsentiert hat.
Die Ausstellung kann während unserer Öffnungzeiten besichtigt werden.
Walter Müller erläutert Siegfried Heidorn die Funktion der damaligen Gebäude.
Jürgen Leman zeigt auf den damligen Produktionsstandort an der Zwillingslinde
Jürgen und Renate Leman vor dem Modell der Senffabrik
Endlich geschafft, der Ausstellungsraum kann eröffnet werden.
Senfbehälter aus verschiedenen Epochen
Unter dem Glas befinden sich Pläne und Dokumente aus der langen Geschichte der Senffabrik.
Dokumente aus verschiedenen Jahrzehnten
Im Ausstellungsraum ist neben Originaldokumenten, Plänen und historischen Fotos auch ein Modell der Senffabrik zu sehen, wie sie vor dem großen Brand von 1973 ausgesehen hat.
Die Archivschränke sind gekommen und werden gerade zusammengebaut.
Der Fußboden wurde mit Teppichfliesen ausgelegt.
Die Aufnahme zeigt die Giebelseite mit dem zweiten Fluchtweg, dessen Einbau die Fertigstellung des Ausstellungsraumes so lange verzögerte.
Die Gipskartonplatten sind verspachtelt und geschliffen.
Die Beschichtung kann beginnen.
Die Gipskartonplatten sind montiert.
Die Verkleidung aus OSB Platten ist fertig.
Durch den Einzug einer Trennwand unter der Dachschräge sollen weitere und besser nutzbare Ausstellungsflächen geschaffen werden.
Die Tennwand nimmt Form an.
Balken für den Einbau einer stabilen Unterkonstruktion werden zugeschnitten.